Schulleiterin berät Interessierte in persönlichen Gesprächen
Mehr lesenBayreuth - Der für den 19. Januar angekündigte Elternabend des Heilpädagogischen Zentrums in Bayreuth zum Thema „Einschulung“ muss aufgrund des Lockdowns entfallen. Stattdessen bietet die Schulleiterin Anne Wayand persönliche Beratungsgespräche an. Termine können telefonisch unter 0921/74748110 oder per E-Mail an hpz-foerderschule@hbk-bayreuth.de vereinbart werden.
Die Rummelsberger Diakonie bietet in Neumarkt 2021 ein Ambulant unterstütztes Wohnen für Menschen mit Behinderung an – Erstmals liegt der Schwerpunkt auf der Unterstützung von Eltern mit Behinderung – Projektleiter*in wird noch gesucht.
Mehr lesenNeumarkt – Vater, Mutter, Kind – so stellen sich viele eine Familie vor. Und wie sieht es aus, wenn Vater oder Mutter eine Behinderung haben? Behinderte Eltern sind in Deutschland ein Tabuthema. Um diesen Familien die Chance zu geben, zusammen zu bleiben, startet die Rummelsberger Diakonie in Neumarkt Anfang 2021 ein neues Projekt. Im Ambulant unterstützten Wohnen (AuW) der Rummelsberger Offenen Angebote werden Menschen mit Behinderung begleitet, die selbstständig wohnen und leben möchten. Ein Schwerpunkt wird nun auf die Begleitung von Schwangeren und Eltern mit Behinderung gelegt. Das Ziel: „Eine Familie sollen alle haben dürfen“, sagt Ingrid Schön, Regionalleiterin der Rummelsberger Behindertenhilfe.
Die Frauen und Männer erhalten Unterstützung im Alltag. Mitarbeitende der Rummelsberger Diakonie helfen bei Behördengängen, beim Umgang mit Geld, der Haushaltsplanung und bei der Freizeitgestaltung. Aufgrund der immer wieder eingehenden Anfragen bietet die Rummelsberger Diakonie in Neumarkt und Umgebung erstmals diesen Schwerpunkt an. „Unser Angebot richtet sich besonders an Schwangere und Eltern, die mit ihren Kindern als Familie leben wollen“, sagt Claudia Bartels, Leiterin der Rummelsberger Offenen Angebote. Das Projekt wird von der Aktion Mensch gefördert.
Aktuell steht der soziale Träger noch ganz Anfang. Gesucht wird eine Projektleitung mit Sozialpädagogikstudium, die den neuen Dienst in Neumarkt aufbaut. „Aufgabe ist es, Klient*innen für das AuW zu finden und Mitarbeiter*innen für die Begleitung einzustellen“, informiert Claudia Bartels. Außerdem werden noch barrierefreie Räume gesucht, in denen die Klient*innen beraten werden können. „Wir brauchen allerdings keinen eigenen Beratungsraum “, sagt Bartels von der Rummelsberger Diakonie. Besser wäre es, wenn die Mitarbeitenden nach Bedarf etwa bei den Kirchengemeinden oder bei der Stadt einen Raum nutzen könnten. Denn Kontakte knüpfen zu anderen Neumarkter Sozialunternehmen, den Kirchengemeinden und politischen Gremien, sei eine weitere wichtige Aufgabe der neuen Projektleitung. „Wir müssen Lobbyarbeit vor Ort machen, damit unser Familienbild bald auch Eltern mit Behinderung einschließt“, appelliert Regionalleiterin Schön.
Acht Eltern mit minderjährigen Kindern werden zurzeit von den Mitarbeitenden des Ambulant unterstützten Wohnens in der Metropolregion Nürnberg unterstützt, einige Kinder leben in Pflegefamilien. „Wir begleiten die Familien und haben dabei das Kindeswohl im Blick“, erklärt Schön. Es sei nicht immer einfach, aber es funktioniere. „Mit der Sicherheit und der Erfahrung, die wir in den vergangenen 19 Jahren gesammelt haben, wollen wir Familien helfen zusammenzubleiben“, sagt die Regionalleiterin der Rummelsberger Behindertenhilfe.
Weitere Infos zum neuen Angebot und die Stellenbeschreibung gibt es hier: rummelsberger-diakonie.de/auw-nm
Informationen zur Einschulung 2021
Mehr lesenBayreuth - Im Heilpädagogischen Zentrum (HPZ) findet am Dienstag, 19. Januar 2021, um 18.30 Uhr ein Informationselternabend rund um das Thema „Einschulung“ statt. Die Schulleitung stellt dabei das HPZ und seine einzelnen Bereiche vor. Die Interessenten werden über die Dr. Kurt-Blaser-Schule, das Förderzentrum mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, die Tagesstätte, den Fachdienst sowie das Wohnheim informiert.
Ergänzend steht den Eltern der Elternbeiratsvorsitzende für Fragen und Informationsaustausch zur Verfügung. Zusätzlich erhalten die Eltern und Erziehungsberechtigten der künftigen Erstklässler*innen allgemeine Informationen zur Schul- und Tagesstättenaufnahme.
Die Informationsveranstaltung findet im HPZ, Geschwister-Scholl-Platz 2, in Bayreuth statt. Auf die Einhaltung der durch die Corona-Pandemie bedingten Hygieneregeln wird bei dieser Veranstaltung geachtet.
Ansprechpartnerin im Heilpädagogischen Zentrum ist Schulleiterin Anne Wayand, Telefon 0921/74748110, E-Mail anne.wayand@hbk-bayreuth.de
Seit dem 9. Dezember gelten in Bayern neue Regeln.
Seit Mai ist der Besuch in den stationären Pflegeeinrichtungen der Behindertenhilfe wieder möglich. Die Besucher müssen sich jedoch an strenge Vorgaben halten:
Informationen in leichter Sprache finden Sie hier:
Weitere Informationen finden Sie:
Nachdem nun die ersten verunsichernden Wochen mit Corona und den damit einhergehenden Ausgangsbeschränkungen vergangen sind, möchten wir Sie kurz informieren, wie wir weiter mit der Situation umgehen wollen:
Um die Infos am Smartphone zu sehen, einfach den QR-Code mit der capito App scannen.
Im Wichernhaus in Altdorf leben Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer Körperbehinderung und Mehrfachbehinderung. Die Bewohnerinnen und Bewohner erhalten eine intensive therapeutische Förderung. Egal ob Internat, Heilpädagogische Tagestätte oder Werkstatt:
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der verschiedenen Bereiche des Wichernhauses arbeiten eng zusammen. Ziel ist, dass die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen ein möglichst selbstständiges Leben führen können.
Das Wichernhaus im Überblick:
Förderzentrum für Körperbehinderte (FÖZ) und Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung
Wohnen für Kinder und Jugendliche
Angebote für dauerbeatmete Menschen
Tagesangebote für Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung
Wohnangebote für Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung
Umfassende Beratung zum Beispiel zu Unterstützter Kommunikation (UK)