Kinder und Jugendliche erhalten im Wichernhaus Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Die verschiedenen Therapeuten arbeiten eng zusammen. Sie sind mit den Mitarbeitenden von Schule, Internat und Heilpädagogischer Tagesstätte vernetzt. Die Kinder und Jugendlichen werden so bestmöglich gefördert.
Physiotherapie: Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsverzögerungen im motorischen Bereich erhalten Physiotherapie. So wird ihre Bewegungsentwicklung gefördert. Ein weiteres Ziel ist, die Lebensqualität zu steigern und zum Beispiel Schmerzen zu lindern.
Ergotherapie: Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen des Bewegungsablaufs, Wahrnehmungsstörungen und Problemen beim Organisieren alltäglicher Handlungen können ergotherapeutisch behandelt werden. Die Kinder lernen zum Beispiel, wie sie einen Stift richtig halten oder wie sie auf eine Schaukel klettern und sich selbst anschubsen können.
Logopädie: Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen in den Bereichen Sprachentwicklung, Sprachverständnis oder Ausdrucksfähigkeit kann Logopädie helfen. Ziel ist es, die Kommunikationsfähigkeit zu verbessern. Es können auch Probleme mit der Koordination im Mundbereich, zum Beispiel Schluckstörungen, behandelt werden.