Hilpoltstein- Dr. Gerhard Kühlewind gründete vor einem Jahr seine gleichnamige Stiftung mithilfe der Rummelsberger Diakonie. Anlässlich des einjährigen Bestehens erhielt Dr. Kühlewind die Urkunde des Evangelischen Landesbischofs Dr. Heinrich Bedford-Strohm zum Dank für sein großzügiges Engagement, welches unter anderem einem Bewohner des Auhofs zuteilwurde. Die Stiftung übernahm für ihn die jährlichen Vereinskosten des örtlichen Fußballvereins.
Dr. Kühlewind möchte mit seiner Stiftung Menschen jeden Lebensalters, die in den Einrichtungen und Diensten der Rummelsberger Diakonie betreut und begleitet werden, unterstützen. Der Rentner leistet damit konkret finanzielle Hilfe im Einzelfall, die er insbesondere über weitere Spenden an seine Stiftung ermöglichen will.
Den Anstoß zur Gründung seiner eigenen Stiftung gab Dr. Gerhard Kühlewind sein Sohn Rainer Kühlewind. Als Rektor der Comenius-Schule am Rummelsberger Auhof gestaltet er die wertvolle Arbeit der Diakonie maßgeblich mit und konnte seinem Vater das Engagement besten Gewissens weiterempfehlen. Nach dem Tod seiner Frau schöpfte Dr. Kühlewind unter anderem durch die Gründung der Stiftung neuen Lebensmut. Außerdem hilft dem 78-Jährigen die Gemeinschaft der Rummelsberger Stifter*innen bei der Bewältigung seiner Trauer.
Bayreuth/ Mainleus – „Schule und was dann?“ Eine Antwort auf diese Frage hatten die Mitarbeiter*innen des Hauses Schmeilsdorf der Rummelsberger Diakonie in Mainleus Mitte November für die Besucher*innen der traditionellen Infomesse im Heilpädagogischen Zentrum Bayreuth parat. Junge Menschen und ihre Familien sowie Betreuer*innen konnten sich dort informieren, welche Arbeits- und Wohnangebote sowie Freizeit- und Erwachsenenbildungsmöglichkeiten es nach Abschluss der Schulpflicht für Menschen mit einer geistigen Behinderung gibt.
Dazu stellten die Einrichtungen und Dienste aus der Region in den Räumen des Heilpädagogischen Zentrums der Dr. Kurt Blaser Schule vor, welche Möglichkeiten sie den jungen Menschen für den Lebensabschnitt nach der schulischen Laufbahn anbieten. Am Stand des Hauses Schmeilsdorf (Wohnen) und der dortigen Talentschmiede, wie die Rummelsberger Diakonie ihre Werkstätten für Menschen mit Behinderung nennt, erkundigten sich zahlreiche Interessent*innen über die Wohn- und Arbeitsangebote in Schmeilsdorf. Dazu standen Mitarbeiter*innen des Fachdienstes, des Casemanagements und des Beruflichen Bildungsbereichs mit den jeweiligen Verantwortlichen zur Verfügung.