Neuer Familienstützpunkt bei der Rummelsberger Diakonie in Altdorf eröffnet
Mehr lesenAltdorf – Viele Familien stolpern im Alltag über kleine und große Sorgen. Für deren Bewältigung braucht es zwar Hilfe, aber eben keine umfangreiche Therapie. Oft kann schon eine Fachberatung unterstützen. Diese finden nun alle Altdorfer*innen sowie Bürger*innen der umliegenden Ortschaften schnell und unkompliziert im neuen Familienstützpunkt im Kindercafé Kakau der Rummelsberger Diakonie in der Altdorfer Ohmstraße; und auch mobil im südlichen Landkreis Nürnberger Land. Alexandra Wendler, Mitarbeiterin der Rummelsberger Diakonie, berät nach Absprache Eltern, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei allen Fragen rund um das Familienleben und Erziehung.
„Mit dem Familienstützpunkt möchten wir Kontakte knüpfen, bevor es zur Krise kommt“, sagt die Mutter von zwei Teenager-Töchtern. Die Sozialpädagogin bietet bis zu drei Beratungssitzungen an, bei Mehrbedarf vermittelt sie Hilfesuchende an geeignete Stellen weiter. Dabei arbeitet Wendler eng mit den Kolleg*innen des Ambulanten Erzieherischen Dienstes in Altdorf sowie mit dem Jugendamt zusammen. So kann schnell reagiert und den Familien zusätzlich geholfen werden.
Finanziert wird der Familienstützpunkt durch die Stadt Altdorf sowie das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration. Träger ist die Rummelsberger Diakonie. Neben dem Familienstützpunkt in Altdorf gibt es unter der Trägerschaft der Rummelsberger Diakonie einen weiteren in Postbauer-Heng und einen in Freystadt. Bayernweit gibt es rund 130 solcher Einrichtungen.
„Ich glaube, dass die Herausforderungen für Familien größer geworden sind“, ergänzt Alexandra Wendler. „Von daher freue ich mich auf viele Begegnungen mit Familien und auf die pädagogische Arbeit."
Alexandra Wendler berät immer wochentags. Termine vergibt sie unter Telefon 09187 95 47-0 oder 0151 21269038 sowie per E-Mail: wendler.alexandra(at)rummelsberger.net. Das Angebot ist kostenfrei.
Rummelsberger Diakonie lädt zu einer kleinen Feier auf die inklusive Streuobstwiese ein – Bitte Tassen mitbringen.
Mehr lesenHersbruck – Zu einem kleinen Wintersonnwendfeuer lädt der Fachbereich Autismus der Rummelsberger Diakonie am Mittwoch, 21.12.2022 ein. Die inklusive Veranstaltung findet von 15.30 Uhr bis 18 Uhr auf dem Campus des Hauses Weiher statt. Es gibt Kinderpunsch sowie Äpfel zum selber braten über dem Feuer. „Wir wollen uns mit dem Entfachen des Feuers darüber freuen, dass das Licht nun wieder auf dem Vormarsch ist und die Tage länger werden“, sagt Alina Stampfl vom Fachbereich Autismus.
Die Besucher*innen werden gebeten, eigene Tassen mitzubringen. Eine Anmeldung ist bis spätestens Dienstag, 12 Uhr, bei Alina Stampfl per Telefon 0151 57 60 70 62 oder per E-Mail an streuobstwiese(at)rummelsberger.net wünschenswert. Weitere Infos über die Arbeit auf der inklusiven Streuobstwiese des Fachbereichs Autismus: rummelsberger-diakonie.de/wiese.
„Dr. Gerhard-Kühlewind-Stiftung“ der Rummelsberger Diakonie unterstützt Bewohner des Hilpoltsteiner Auhofs
Mehr lesenHilpoltstein- Dr. Gerhard Kühlewind gründete vor einem Jahr seine gleichnamige Stiftung mithilfe der Rummelsberger Diakonie. Anlässlich des einjährigen Bestehens erhielt Dr. Kühlewind die Urkunde des Evangelischen Landesbischofs Dr. Heinrich Bedford-Strohm zum Dank für sein großzügiges Engagement, welches unter anderem einem Bewohner des Auhofs zuteilwurde. Die Stiftung übernahm für ihn die jährlichen Vereinskosten des örtlichen Fußballvereins.
Dr. Kühlewind möchte mit seiner Stiftung Menschen jeden Lebensalters, die in den Einrichtungen und Diensten der Rummelsberger Diakonie betreut und begleitet werden, unterstützen. Der Rentner leistet damit konkret finanzielle Hilfe im Einzelfall, die er insbesondere über weitere Spenden an seine Stiftung ermöglichen will.
Den Anstoß zur Gründung seiner eigenen Stiftung gab Dr. Gerhard Kühlewind sein Sohn Rainer Kühlewind. Als Rektor der Comenius-Schule am Rummelsberger Auhof gestaltet er die wertvolle Arbeit der Diakonie maßgeblich mit und konnte seinem Vater das Engagement besten Gewissens weiterempfehlen. Nach dem Tod seiner Frau schöpfte Dr. Kühlewind unter anderem durch die Gründung der Stiftung neuen Lebensmut. Außerdem hilft dem 78-Jährigen die Gemeinschaft der Rummelsberger Stifter*innen bei der Bewältigung seiner Trauer.
Im Wichernhaus in Altdorf leben und lernen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer Körperbehinderung und Mehrfachbehinderung. Die Bewohner*innen, Schüler*innen und Tagesgäste erhalten eine intensive therapeutische Förderung, jeweils individuell abgestimmt auf ihre Bedürfnisse. Egal ob Schule, heilpädagogische Tagestätte oder Werkstatt: Die Mitarbeiter*innen der verschiedenen Bereiche des Wichernhauses arbeiten eng zusammen. Gemeinsames Ziel ist es, dass die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen ein möglichst selbstständiges Leben führen können.
Förderzentrum für Körperbehinderte (FÖZ) und Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung
Angebote für dauerbeatmete Menschen
Tagesangebote für Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung
Wohnangebote für Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung
Umfassende Beratung zum Beispiel zu Unterstützter Kommunikation (UK)
Die Rummelsberger Dienste für Menschen mit Behinderung haben alle Beteiligten in ihren Einrichtungen umfangreich zu allen Vorsorge- und Schutzmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Corona Virus informiert. Für die jeweiligen Einrichtungen in den Regionen sind die Empfehlungen und Maßnahmen zum Umgang mit der Situation erstellt und eingeleitet.
Es gibt einen permanenten Austausch mit den örtlichen Gesundheitsämtern und Landkreisen sowie den kreisfreien Städten.
Die Empfehlungen des Robert Koch Institutes sowie die staatlichen Verordnungen sind Grundlage unseres Handelns. Dadurch kann es in den verschieden Einrichtungen zu unterschiedlichen Regelungen kommen.
Generell gilt: Alle Einrichtungen der Dienste für Menschen mit Behinderung verfügen über angepasste Schutz- und Hygienekonzepte, deren Einhaltung auch die aktuell angeordneten Testnachweise für Besucherinnen und Besucher beinhalten. Dabei wird dem Schutz vor Ansteckungsrisiken unserer Bewohner*innen und Beschäftigten oberste Priorität eingeräumt.
Aktuelle Informationen der Bayerischen Staatsregierung für Menschen mit Behinderung finden Sie hier:
Informationen in leichter Sprache finden Sie hier:
Weitere Informationen finden Sie: